Microsoft hat seine Finanzergebnisse für das erste Quartal des Fiskaljahrs 2015 und damit einen Rekordumsatz von 23,2 Milliarden US-Dollar verkündet. Dies entspricht eine Zunahme im Jahresvergleich um 25 Prozent, was definitiv der Devices-und-Consumers-Abteilung zuzuschreiben ist, die starke Zahlen verzeichnet.
Der Umsatz von 23,2 Milliarden US-Dollar ist nicht das einzige positive Ergebnis für Microsoft. Auch die Gewinn-Marge stieg um 12 Prozent auf 14,9 Milliarden US-Dollar. Es wurde von einem niedrigeren Operating Income von 5,8 Milliarden US-Dollar berichtet, was acht Prozent weniger ist als im letzten Jahr. Das Nettoeinkommen sank um 13 Prozent auf 4,5 Milliarden, während die Earnings per Share mit 0,55 US-Dollar unter den 0,63 US-Dollar aus dem letzten Jahr liegen.
Microsoft hat sein Geschäft nun in zwei Kategorien unterteilt. Die Abteilung Devices und Consumer konzentriert sich auf Produkte wie Xbox, Surface, Lumia Phones und Software Options, während sich die Commercial Division auf den Enterprise-Markt mit Server, System Center, SQL und mehr beschäftigt.
Der größte Part dieser Gewinne stammt aus einer Zunahme des Umsatzes von Devices and Consumer umd 47 Prozent. Dieser Sektor umfasst nun 10,96 Milliarden US-Dollar und umfasst Office 365 Home und Personal mit 25 Prozent sequentiellem Wachstum sowie sieben Millionen Abonnenten, das Surface Pro 3 mit einem Umsatz von 908 Millionen US-Dollar, die Verkäufe der Xbox Konsolen mit 2,4 Millionen US-Dollar und letztlich Gewinne mit Phones im Wert von 2,6 Milliarden US-Dollar.
Die Commercial Division berichtete ebenfalls von einem Wachstum um zehn Prozent mit Einnahmen von 12,28 Milliarden US-Dollar. Dazu gehören Server-Product- und -Services-Zunahmen um 13 Prozent, fünf Prozent bessere Ergebnisse mit Office Commercial Products und Services sowie beeindruckende Entwicklungen im Bereich Commercial Cloud. Dort wurden 128 Prozent zugelegt, während letztlich mit den Windows Volume Lizenzen zehn Prozent bessere Werte verzeichnet wurden.
Microsoft hatte definitiv ein starkes Quartal. Leider wurden keine Vorhersagen über das nächste getroffen, doch wir werden die Entwicklungen im Auge behalten.
Quelle:
Microsoft.com.