Produktionskosten für iPhone 6 bekannt

Kostet zwischen 200 und 215 US-Dollar

Wie üblich dauert es nach dem Launch eines neuen iPhone jeweils zirka eine Woche bis die ersten "Bill of Materials"-Zahlen zu diesen Smartphones erscheine. Interessiert man sich dafür wieviel Apple für die Komponenten sowie den Zusammenbau des iPhone zu berappen hat, dann ist diese News mit Sicherheit lesenswert.

Apple, sowie die meisten anderen Hersteller von Smartphones, sind durchaus dafür bekannt, dass sie den Verkaufspreise der digitalen Begleiter massiv höher ansetzen als die Produktionskosten um letztlich die eigenen Kassen adäquat mit Geld zu fluten. Selbstverständlich beinhalten die Herstellungskosten keine Angaben bezüglich Marketing, Entwicklung und Distribution, nichtsdestotrotz sind sie immer wieder beeindrucken tief gemessen am Verkaufspreis.

Führt man sich den neusten Bereicht von IHS zu Gemüte, dann soll die Herstellung eine iPhone 6 zwischen 200 und 247 US-Dollar kosten, darin enthalten sind auch die Kosten, die für die Assemblierung fällig werden: 4.5 US-Dollar. Hält man sich vor Augen, dass Apple dieses Smartphone derzeit für 849 US-Dollar in den USA (ohne Vertrag) an den Kunden bringt, dann bleibt eine ordentliche Marge übrig. Schaut man sich die BOM (Bill of Materials) für das iPhone 6 Plus genauer an, dann liegt diese zwischen 215 und 263 US-Dollar und der Endverkaufspreis beträgt schlappe 949 US-Dollar.

Interessant ist ferner auch die Tatsache, dass Apple gegenüber dem iPhone 5 sowie dem iPhone 5S die Marge noch einmal gesteigert hat. Bei den Vorgängern wurde seitens Apple jeweils mit 69 Prozent Marge kalkuliert.



Quelle: via ZDNet.com.


News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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