Nvidia kündigt Tegra K1 auf Denver-Basis an

Haswell-ähnliche Performance für mobile Geräte

Während des Hot Chips Symposium im Cupertino Flint Center hat Nvidia mehr Details bezüglich des ersten eigenen CPU-Designs, dem Denver-basierten 64-Bit-Tegra-K1-SoC, preisgegeben.


Als Nvidias Tegra K1 SoC erstmals angekündigt wurde, gab der Hersteller bekannt, dass dieses SoC in zwei Versionen mit 32-Bit-Quad-Core-Cortex-A15-CPU oder als Dual-Core-64-Bit-Denver-CPU angeboten werden würde.




Nach Aussagen von Nvidia ist Denver für den höchsten Single-Core-CPU-Throughput designet und liefert industrieführende Dual-Core-Performance. Jeder der beiden Denver-Cores implementiert die 7-Way-Superscalar-Microarchitecture (bis zu 7 Concurrent-Micro-Ops können pro Clock ausgeführt werden) und umfasst 128KB 4-Way-L1-Instruction-Cache, 64KB 4-Way-L1-Data-Cache sowie 2MB 16-Way-L2-Cache für beide Cores.




Zusätzlich zum CPU-Part des neuen 64-Bit-TK1-SoC gibt Nvidia an, dass es sich um den weltweit ersten 64-Bit-ARM-Prozessor für Android handelt, was für eine Grafik auf Konsolen-Level sorgen soll. Mit den gleichen 192 Kepler-Cores, die die 32-Bit-Version des Chips aufweist, sind wir sicher einige GPU-Power zu sehen.

Nvidia gibt weiter an, dass Denver einige Mainstream-PC-CPUs schlagen wird, was angesichts des deutlich niedrigeren Stromverbrauchs eine gewagte Aussage ist und natürlich auf die CPU ankommt, mit der dieser neue Chip verglichen wird.

Nach Aussagen von Nvidia sollen die neuen 64-Bit-Denver-basierten Geräte mit TK1 noch in diesem Jahr erscheinen und für Googles Android L OS optimiert sein. Wir sind sicher dass dieses SoC eine große Veränderung auf dem Markt mit sich bringen wird, zumindest wenn Nvidias Aussagen zutreffen.



Quelle: Techreport.com.


News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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