Phanteks stellt Enthoo Luxe PC-Case vor

Mischung aus Primo und Pro

Phanteks konnte auf dem Gehäuse-Markt schnell Anschluss finden, was hauptsächlich dem Erfolg des Enthoo Primo geschuldet ist. Das darauffolgende Enthoo Pro ist etwas günstiger und feature-ärmer. Heute wurde das neue Enthoo Luxe präsentiert, das eine Mischung aus beiden Vorgängern darstellt und dabei günstiger als das Primo ist, aber mehr Funktionen als das Pro bietet.

Das neue Enthoo-Modell von Phanteks hört auf den Namen Luxe und wird in Schwarz und Weiß angeboten werden.

Es besteht aus Stahl, wobei die Front aus Aluminium gefertigt ist. Die Abmessungen liegen bei 235x560x550mm und es können fast alle Mainboards darin untergebracht werden. Neben vier 5,25-Zoll-Slots, von denen einer das I/O-Panel mit zwei Mal USB 3.0, zwei Mal USB 2.0 und Audio umfasst, können im Inneren bis zu acht 2,5- oder sechs 3,5-Zoll-Geräte Platz nehmen. Für die Belüftung ist ein 200mm-Lüfter in der Front und jeweils ein 140er unter dem Deckel und auf der Rückseite verantwortlich. Es können maximal sieben Lüfter verwendet werden: zwei 120/140mm in der Front, ein 120/140mm auf der Rückseite, zwei 120/140mm auf dem Boden, ein 200mm oder zwei 120/140mm unter dem Deckel und natürlich lassen sich auch 120/420mm-Radiatoren auf dem Boden oder sogar ein 200er-Wärmetauscher auf der Oberseite montieren. Der CPU-Kühler kann bis zu 194mm hoch sein, während die Grafikkarte maximal 472mm oder 347mm mit den HDD-Käfigen messen darf. Die 27mm Platz zwischen rechtem Seitenteil und Motherboard-Tray erlauben zudem ein sauberes Verlegen der Kabel.

Das neue Luxe bietet insgesamt einige interessante Features, wie es sich für ein Gaming-Gehäuse gehört: Rubber-Groomets für Kabel-Management, Anti-Dust-Filters und einiges mehr. Der Preis liegt bei 149 US-Dollar im Falle der schwarzen Variante sowie 159 US-Dollar für die weiße Ausführung. Beide werden ab August erhältlich sein.




Quelle: Le Comptoir du Hardware.

News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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