Das ASUS Maximus V Formula besticht bereits auf den ersten Blick mit einer harmonischen Farbgebung, die - wie es für die ASUS' ROG-Serie üblich ist - in Schwarz, Rot und Weiss gehalten ist. Das Layout ist gut durchdacht und bietet beispielsweise um den CPU Sockel genügend Raum, so dass auch grosse CPU-Kühler angenehm installiert werden können. Durch die gewinkelten SATA Anschlüsse lassen sich auch ohne Probleme überlange Grafikkarten leicht ein- und ausbauen.
ASUS stattet das Maximus V Formula mit einer digitalen 8+4+2-Phasen Spannungsversorgung aus. Der CPU stehen acht Phasen zur Seite, die iGPU kann auf vier Phasen zurückgreifen und der Arbeitsspeicher wird über zwei Phasen stabil mit Spannung versorgt. Weiter verfügt diese Platine über sogenannte "Black Metallic Chokes", die gegenüber konventionellen japanischen Solid Capacitors einer wesentlich höheren Stromstärke widerstehen können (50A gegenüber 30A). Hinzu kommt, dass sie auf Betriebstemperaturen von -70°C bis +125°C ausgelegt sind. Somit sollten selbst bei Extreme Overclocking weniger probleme mit der Spannungsversorgung auftreten, wenn diese sehr kalt würde.
Insgesmat besitzt das ASUS Maximus V Formula vier DDR3 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR3, wobei die Taktraten DDR3 2800 (OC), 2666 (OC), 2600(OC), 2400 (OC), 2200 (OC), 2133 (OC), 2000 (OC), 1866 (OC), 1600, 1333 und 1066 MHz unterstützt werden. Die Gesamtkapazität beträgt - wenn man alle Slots mit 8 Gigabyte Modulen bestückt - 32 Gigabyte. ASUS positionierte die DIMM-Slots ausreichend weit vom CPU-Sockel entfernt. Somit können auch üppig dimensionierte Kühler installiert werden. Ebenfalls unterstützt werden die Xtreme Memory Profiles (XMP) in Version 1.3.
Auf dem ASUS Maximus V Formula werden die Southbrige sowie die Spannungswandler mit einer passiven Heatpipe-Kühllösung bei angenehmen Temperaturen gehalten. Wie bereits bei den Features angesprochen, wurde der Kühler für die Spannungswandler mit einem Kanal für eine Wasserkühlung versehen. Zwischen den letzten beiden PCI-Express-x16-Slots findet man zudem einen PLX8608 Chip. Dieser stellt zusätzliche PCI Express Lanes bereit wodurch mehr USB 3.0 oder SATA 6 Gbps Ports zur Verfügung gestellt werden können.
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