AMD Phenom II X6 1090T

Published by Marc Büchel on 27.04.10
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Platform, Architektur und Features


Gleichzeitig mit dem Launch der neuen Phenom II X6 Prozessoren stellt AMD auch seine neue Chipsatz-Serie 890 und 870 vor. Betreffend der 890er Serie wird es mit dem FX und GX zwei Ableger geben wobei der GX über onbard-Grafik verfügt. Die Basis für die meisten High-End Desktop Boards wird aber der 890fx darstellen. Betreffend der FX-Version speziell ist, dass eine IOMMU (I/O Memory Mapping Unit) vorhanden ist. Diese verrichtet ihre Dienst vor allem bei der Speicheradressierung in virtualisierten Umgebungen. Angenehm ist auch, dass der Chipsatz standardmässig über sechs 6 Gbps SATA Schnittstellen verfügt. Weiter wartet die FX Version mit zwei PCIe x16 oder vier PCIe x8 Slots auf. Die neuen Chipsatz unterstützen generell Hyper Transport in der Version 3.0.





Auf obigem Die-Plot sehr gut zu erkennen, sind die sechs Kerne mit ihren jeweiligen Level 1 und Level 2 Caches. Des weiteren sieht man auf der linken Seite den sechs MByte grossen Level 3 Cache. Leider war uns zum Zeitpunkt der Verfassung des Artikels die Anzahl der Transistoren bekannt, wir vermuten aber, dass diese nun auch über eine Milliarde betragen soll.





Wie dieser von Intel bereits bekannt ist, verfügen nun auch die mit einem "T" am Ende der Bezeichnung versehenen Modell über einen Turbo Modus. Bei AMD ist eine Maximale Übertaktung von bis zu 500 MHz möglich. Weiter wird die Turbo Core Technologie - wie diese von AMD genannt wird - aktiviert sobald drei oder weniger Kerne des Prozessors belastet werden. Die Überlegung ist dieselbe wie bei Intel: Single-Threaded Anwendungen sollen unter Einhaltung der TDP (Thermal Design Power) übertaktet werden, dass diese schneller ausgeführt werden können. Weiter ist es der CPU auch möglich Kerne, die nicht beansprucht werden, "schlafen" zu legen, so dass ein minimaler Energieverbrauch im Idle-Modus resultiert.



In erster Linie für Übertakter von Interesse ist AMDs OverDrive Overclocking-Software. Über dieses kann mehr oder weniger alles gesteuert werden, was für einen Übertakter von Interesse ist. AMD hat dahingehend ganze Arbeit geleistet, denn die OverDrive Sofware ist sehr einfach zu bedienen. Auf den ersten Blick wirkt das Tool zwar etwas unübersichtlich, nimmt man sich aber ein paar Minuten Zeit so findet man sich sehr gut zu recht und erzielt auch schnell erste Übertaktungserfolge.



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