Das auf die Bezeichnung A8N32-SLI Deluxe hörende ASUS-Mainboard für AMD Athlon 64 CPUs soll die neue Speerspitze im Produktportfolio von ASUS bilden. Mit nVidias neuem SLI x16-Chipsatz ausgestattet, versorgt es nun beide PCI-Express Grafikkartenslots mit x16-Lanes und nicht mehr wie bis anhin mit x8-Lanes. Des Weiteren erhält man beim Kauf eines ASUS-Mainboards immer ein umfangreiches Package.
Auf den folgenden Seiten wollen wir euch dieses Board etwas näher bringen und aufzeigen, wo seine Stärken, aber auch seine Schwächen liegen.
Danksagung
An dieser Stelle bedanken wir uns recht herzlich bei Brack Electronics AG für die Bereitstellung des Testexemplars.
Einleitung:
Das auf die Bezeichnung A8N32-SLI Deluxe hörende ASUS-Mainboard für AMD Athlon 64 CPUs soll die neue Speerspitze im Produktportfolio von ASUS bilden. Mit nVidias neuem SLI x16-Chipsatz ausgestattet, versorgt es nun beide PCI-Express Grafikkartenslots mit x16-Lanes und nicht mehr wie bis anhin mit x8-Lanes. Des Weiteren erhält man beim Kauf eines ASUS-Mainboards immer ein umfangreiches Package.
Auf den folgenden Seiten wollen wir euch dieses Board etwas näher bringen und aufzeigen, wo seine Stärken, aber auch seine Schwächen liegen.
Wie sein Vorgänger besitzt auch das A8N32-SLI Deluxe eine passive Heatpipe-Kühlung (Kupfer statt vorher Aluminium), um den Chipsatz und die MOSFETs bei adäquater Temperatur zu halten, wobei aber lediglich vier der acht verbauten MOSFETs von der Heatpipe erfasst werden. Ausserdem führen zwei Pipes die Wärme vom letzten Kühlkörper zu den Kupferlamellen hin ab. Die restlichen vier wurden mit einem Aluminiumkühlkörper versehen. Vor allem bezüglich Übertaktung stellt eine acht Phasen Stromversorgung ein grosses Plus dar, da die Spannung auf wesentlich mehr Wandler verteilt werden kann und diese somit weniger belastet werden. Im Endeffekt hat dies eine höhere Systemstabilität zur Folge.
Das Kühlsystem des A8N32-SLI Deluxe beschränkt sich aber nicht nur auf das Heatpipe System, sondern auch auf einen mitgelieferten (sehr leisen) Ventilator, welchen man auf die Spannungswandler-Heatpipe einbauen kann. Diese Lösung ist vor allem bei wassergekühlten PCs zu empfehlen, da der Luftstrom in das Gehäuse fast inexistent ist.
Eine weitere Neuigkeit ist die Mainboard-Rückseite, welche die Bezeichnung "Stack Cool 2" trägt. Damit wird eine Technik angewendet, welche die entstehende Wärme der Komponenten breitflächig ableitet.