Rebranding a la NVIDIA

Erst gestern berichteten wir, dass AMD sich wiedereinmal im Rebranding geübt hat. Was wir davon halten kann man sehr gut unserem Bericht zu diesem Thema entnehmen. Nun aber schickt sich bereits Konkurrent NVIDIA an um AMD möglichst in nichts nachzustehen.

NVIDIA beliefert derzeit seine OEMs mit neuen Mobile-Grafikchips. Dabei handelt es sich bislang um den GeForce GT 730M und den GeForce 710M. Bislang sind noch nicht allzu viele Details bekannt, nichts desto trotz konnte AnandTech aber offensichtlich einige Dinge in Erfahrung bringen.

Bei der GeForce GT 730M handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein "Rebadge" des GK107, der bereits heute als 640M erhältlich ist. Basierend auf der Kepler-Architektur unterstützt dieser Chip TXAA, PCIe 3.0 und DisplayPort 1.2. Beim GeForce 710M könnte es sich um ein Rebadge des GF117 handeln, der derzeit als 620M im Umlauf ist. Da dieser Chip noch auf der Vorgänger-Architektur "Fermi" basiert, werden keine Kepler-Features unterstützt.

Interessant ist darüber hinaus, dass NVIDIA einen sogenannten "GeForce Performance Score" eingeführt hat. Ziel dieser Aktion ist es einen direkten Performance-Vergleich zwischen NVIDIA Grafikchips und Intels HD4000i GPUs zu ermöglichen. Die ersten Werte werden so dann auch gleich geliefert. Die GeFroce GT 730M soll 4.8 mal schneller sein als eine HD4000 und die GeForce 730M soll drei mal schneller sein als Intels leistungsstärkste HD4000 iGPU.

 NVIDIA GeForce GT 730MNVIDIA GeForce 710M
Vorher640M?620M?
Stream Processors384?96?
Texture Units32?16?
ROPs164
Core Clock??
Boost Clock??
Memory Clock? GDDR5 / DDR3? DDR3
Memory Bus Bandwidth128 Bit ?128 Bit ?
VRMA??
Transistor Count1.17 Mia585 Mio
GPUGK107GF117
Manufacturing ProcessTSMC 28nmTSMC 28nm
ArchitectureKeplerFermi


Quelle: AnandTech

News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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