Seit einigen Wochen ist nun das Echtgeld Auktionshaus bei Diablo 3 in Betrieb. Dort kann man gegen bares Geld Ausrüstungsgegenstände kaufen. Was aber bisher nicht ging war Gold zu kaufen. Dafür musste man auf Drittanbieter ausweichen und riskierte eine Sperrung des eigenen Accounts.

Nun bietet Blizzard den Usern die Möglichkeit Ingame-Gold direkt zu kaufen. Zu einem Preis von durchschnittlich 2.80 Euro (ca. CHF 3.36) erhält man eine Million Ingame-Gold. Bei Händlern, die das Gold beispielsweise über Ebay verkaufen kostet eine Million Gold jedoch lediglich 1.70 Euro (ca. CHF 2.04).

Diablo III ist an und für sich ein tolles Spiel. Ich habe selbst schon zahlreiche Stunden investiert und einen Barbaren auf Level 60 hochgespielt und mit einigen guten Items bestückt. Kommt man im zweiten Akt auf Schwierigkeitsstufe Inferno an, dann wird das Spiel mehr oder weniger "sinnlos". Weiter kommt man nur noch, wenn man noch besser Items findet. Da liegt dann aber auch das Problem. Die Items findet man nicht, spricht die Dropraten für wirklich brauchbare Items sind dermassen tief, dass einem an und für sich nur noch der Gang ins Auktionshaus übrig bleibt, wenn man weiter kommen will. Dort herrschen dann inflationäre Preise, die schlicht und ergreifend jenseits von Gut und Böse sind. Sprich als Spieler, der nicht gewillt ist Geld für Items auszugeben, endet man so zirka mit Beginn des zweiten Aktes auf der Schwierigkeitsstufe Inferno, in einer Sackgasse.