Berichten von DigiTimes zufolge will ASUS im ersten Quartal dieses Jahres die Produktion von Mainboards reduzieren. Dabei will der Hersteller anstelle der "üblichen" fünf bis sechs Millionen Einheiten noch drei bis 3.5 Millionen Platinen fertigen.

Offensichtlich hat der Hersteller noch zirka eine Million Mainboards vorrätig vom vierten Quartal 2011. Demnach ist es nicht mehr als logisch, dass erst diese Produkte verkauft werden und erst anschliessend die Produktion wieder hochgefahren wird.

Eine weitere Konsequenz dieser Massnahme ist, dass ASUS im ersten Quartal weniger Chipsätze bei Intel und AMD bestellen wird. Es wird erwartet, dass rund 2.5 bis 2.8 Millionen Intel-Chipsätze sowie 500'000 bis 700'000 AMD-Chipsätze geordert werden.

Für das zweite Quartal wird eine Normalisierung der Lage erwartet. Der Grund für diese Massnahmen sollen die Flutkatastrophen in Taiwan darstellen. Diese hätten Auswirkungen auf die gesamte Industrie, derer schliesslich auch ASUS angehört.

Quelle: DigiTimes