Wird Intel SandForce-Controller verbauen?

Einmal mehr sickerten Daten zu kommenden Produkten von Intels durch. Dieses handelt es sich um Angaben zur Performance der kommenden Intel SSD 520 mit Codenamen "Cherryville". Die Zahlen scheinen zu denjenigen von SandForce-SSDs zu passen.

Den Angaben kann entnommen werden, dass die Laufwerke 550 Megabyte pro Sekunde sequentiell lesend sowie 520 Megabyte pro Sekunde sequentiell schreibend übertragen können. Ferner soll ein Laufwerk mit 240 Gigabyte Speicherkapazität in der Lage sein 40'000 IOPS beim zufälligen Lesen von 4 Kilobyte grossen Blöcken zu übertragen und deren 70'000 beim Schreiben. Für Burst-Reads werden 85'000 IOPS genannt. Vergleicht man diese Angaben mit denjenigen einer Kingston HyperX SSD 240 Gigabyte, die bekanntlicherweise auf einen SandForce SF-2281-Controller setzt, dann sind diese nahezu identisch.

Die Ähnlichkeiten ziehen sich bei den Speicherkapazitäten weiter: 60 Gigabyte, 120 Gigabyte, 180 Gigabyte, 240 Gigabyte und 480 Gigabyte Laufwerke soll es geben. Beim NAND-Flash kommt Intel-Speicher zum Einsatz, der mit 25 Nanometer Strukturbreite gefertigt wird und über sogenannte "Compute-Qualität" verfügt. Dieser Standard besagt, dass die Speicherzellen 5'000 P/E-Zyklen überstehen sollen. Bei den Standard-Chips, dieses Herstellungsprozesses, ist nach 3'000 P/E-Zyklen Schluss.

Quelle: Computerbase

News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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