Samsung ist als Hersteller von Smartphones in der komfortablen Situation, dass das Unternehmen, die für diese Geräte benötigten SoCs gleich selbst fertigen kann. Dabei handelt es sich um die Exynos-Serie, die um weitere Modelle, basierend auf den Cortex-A15-Kernen, ausgebaut werden soll.

Zu Beginn will sich Samsung auf eine Dual-Core-Variante beschränken. Diese Soll den Namen Exynos 5250 tragen und mit 32-Nanometer-Strukturen gefertigt werden. Bezüglich der Taktrate nennt der Elektronik-Riese eine Frequenz von 2.0 Gigahertz, die somit deutlich über denjenigen derzeit erhältlicher Produkte liegt.

Hervorzuheben ist bei den neuen Chips auch, dass bei den Schnittstellen SATA und USB3.0 unterstützt werden. Somit liesse sich eine wesentlich leistungsfähigere Speicher von Daten sowie ein schnellerer Datenaustausch realisieren. Hinzu kommt, dass die neuen SoCs mit 3D-Displays umgehen können und Auflösungen von bis zu 2'560 x 1'600 Pixel unterstützen. Auch die Ansteuerung von Acht-Megapixel-Kamers ist möglich und die Aufnahme von FullHD-Videos soll mit 60 Frames pro Sekunde von statten gehen.

In der zweiten Hälfte 2012 sollen schliesslich die ersten High-End-Tablets verfügbar werden. Bis dahin kann man gespannt sein auf die ersten Benchmarks und wie Samsungs kommendes SoC im Vergleich zu NVIDIAs Tegra 3 abschneiden wird.

Quelle: Samsung