Die neuen IBM-Server iDataPlex sind die ersten Mainstream-Systeme im High-Performance-Computing-Segment (HPC), die mit NVIDIA-GPUs der Tesla-20-Serie ausgestattet sind.
Die GPU NVIDIA Tesla M2050 ist speziell für den Einsatz in Hochleistungs-Servern konzipiert. "IBMs Entscheidung, Tesla-GPUs in der HPC-Server-Serie einzusetzen, ist der bedeutendste Meilenstein in der Tesla-Historie. Wissenschaftler erhalten damit über IBM, den weltweit führenden Anbieter im Bereich Technical Computing, Zugang zu Tesla und CUDA", betont Andy Keane, General Manager Tesla Business bei NVIDIA.
"GPU-Beschleunigung bringt einen entscheidenden Performance-Schub bei vielen Applikationen - sei es in der Energieforschung, Wissenschaft oder Finanzdienstleistungsindustrie. Sie gehört damit zu den bedeutsamsten künftigen Supercomputer-Technologien", erklärt Dave Turek, Vice President Deep Computing bei IBM.
GPU-Computing ist inzwischen weit verbreitet. Über 350 Universitäten haben bereits die CUDA-Programmierung auf ihrem Lehrplan, mit der GPUs für Supercomputing oder visuelle Computing-Applikationen genutzt werden können. Für das CUDA Developer Toolkit wurden bisher mehr als 200.000 Downloads registriert. Zum Einsatz gelangt CUDA beispielsweise bei der Finanzmodellierung, Öl- und Gaserkundung sowie bei Applikationen in den Biowissenschaften wie AMBER, GROMACS oder NAMD.
Quelle: NVIDIA
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