Microsoft wird in Windows 7 zum Zeitpunkt der Markteinführung wahrscheinlich keine Unterstützung für USB 3.0 bieten können. Hintergrund sind nach Angaben des Unternehmens Verzögerungen bei der Entwicklung der Spezifikation für die neue, schnellere USB-Technik.
Obwohl Intel, die treibende Kraft hinter USB 3.0, am vergangenen Freitag ankündigte, dass die finale Spezifikation Mitte November vorgelegt werden soll, warnte Microsoft vor Hürden bei der Adaption. Die Fertigstellung der Spezifikation habe einfach zu lange gedauert, so Lars Giusti von Microsoft.
Der Softwarekonzern werde in Windows 7 zum Release To Manufacturing keine Unterstützung für USB 3.0 gewährleisten können, da die Spezifikation noch nicht verabschiedet sei. Dadurch gebe es bisher noch keine entsprechende Hardware im Markt - noch nicht einmal Prototypen seien bisher verfügbar.
Durch diese Schwierigkeiten könne Microsoft noch keine entsprechenden Entwicklungen vornehmen, die eine Unterstützung rechtzeitig vor der Einführung von Windows 7 gewährleisten würden. Natürlich bereite man sich auf die Arbeit mit USB 3.0 vor, was unter anderem die Planung und die Einstellung neuer Mitarbeiter betrifft.
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