NVIDIAs kommende GM107 GPU, die auf der neuen Maxwell Architektur basiert, verfügt über leicht angepasste CUDA Kerner sowie Stream Multiprozessoren, wenn man den direkten Vergleich mit der Kepler Architektur zieht. Schenkt man einem Bericht von Videocardz.com Beachtung, dann findet man bei den Maxwell Chips fünf sogenannte Streaming Multiprocessor Maxell oder kurz SMMs, wobei pro Stream Multiprozessor 128 CUDA Kerne zum Einsatz kommen.
Macht man sich auf die Suche nach den entsprechenden Spezifikationen bei den Kepler GPUs, dann findet man pro SMX 192 CUDA Kerne, wohingegen es der GM107 Chip auf 128 CUDA Kerne pro SMM bringt. Insgesamt gibt es bei diesem Chip somit 640 CUDA Kerne. Im Falle der GTX 750 Ti will NVIDIA alle SMM Einheiten aktivieren, wodurch man davon ausgehen kann, dass bei der GTX 750 wohl eine Einheit deaktiviert wird und letztlich 512 CUDA Kerne übrig bleiben.
Offensichtlich wird es sich beim GM107 nicht um den einzigen Maxwell-Chip des Herstellers handeln, der über 28 Nanometer breite Strukturen verfügt. Der Hersteller plant noch eine weitere GPU, die auf die Bezeichnung GM108 hört und noch kleiner ausfällt als der GM107 Chip. Zu einem späteren Zeitpunkt werdn dann der GM206, GM204 sowie GM200 auf den Markt kommen und diese Chips sollen über 20 Nanometer breite Strukturen verfügen.
Den aktuellen Informationen zur Folge, scheint sich die Maxwell Architektur durchaus deutlich von Kepler zu unterscheiden. Mit höchster Wahrscheinlichkeit werden wir schon in den kommenden Wochen mehr erfahren, wenn die ersten Reviews zur GTX 750 Ti auftauchen.
Quelle:
Videocardz.com.