Moody's rät davon ab in Aktien von Sony zu investieren, indem sie diesen Wert als "junk" (Gerümpel) bewerten. Auch die letzten Verkaufszahlen der Playstation 4 können daran offensichtlich nichts ändern.
Bereits ein Bericht von Macroaxis verkündete eine Wahrscheinlichkeit von etwa 79 Prozent für das Scheitern von Sony, was der Anleger-Service Moody's nun mit einer Bewertung von Ba! statt Baa3 bestätigt.
Nach Aussagen von Moody's liegen die Gründe in der Herausforderung der Stabilisierung des Unternehmens und des erreichen einer Profitabilität. Moody's sagte dazu: “Während Sony bereits Fortschritte in der Umstrukturierung und Einnahmen in einigen Geschäftsbereichen vorweisen kann, bestehen noch immer einige Herausforderungen bezüglich der Stabilität und Profitablität um ein Investment-Grade-Rating von Moody’s zu erhalten."
Moody's fügte hinzu, dass die größten Herausforderungen der TV- und PC-Markt darstelle.
Zitat:
Von größter Wichtigkeit sind die Herausforderungen durch TV- und PC-Businesses. Auf beiden Gebieten gibt es eine Vielzahl an Konkurrenten und schnelle Veränderungen der Technolgie erschweren das Bestehen auf diesem Markt. Sonys Einnahmen werden auch künftig eher schwach bleiben, da der Hersteller auf den Gebieten TVs, Mobile, Digitalkameras und Personal-Computers keine Machtstellung inne hat.
Der Bericht endet mit Aussagen über den Gaming-Sektor, der zwar ausgeweitet werden konnte, allerdings nicht dem hohen Level von 2010 entspricht.
Quelle:
vg247.com