Bei Novena handelt es sich um ein Projekt, das von Bunnie und Sean "xbos" Cross in die Wege geleitet wurde. Dabei sah das Ziel so aus, dass man ein Notebook schaffen wollte, das auf einer offnen Plattform basiert. In diesem Zusammenhang viel die Wahl für die Hauptplatine schliesslich auf das i.MX6Q von Freescale.
Dieses Projekt ist vor allem deswegen interessant, da man zu 100 Prozent Herr seiner Hardware ist. Beispielsweise ist die komplette Dokumentation aller Komponenten offen und so kann man an und für sich alles anpassen, was man nur irgendwie im entferntesten sich denken kann. Beispielsweise war es Bunnie und Sean "xbos" Cross so möglich die Firmware anzupassen.
Führt man sich die Komponenten zu Gemüte, dann findet man eine i.MX6Q Hauptplatine von Freescale, die einen Cortex A9 Prozessor beherbergt, der seinen Dienst mit 1.2 GHz verrichtet. Zudem gibt es eine Vivante GC2000 GPU mit OpenGL ES-2.0 Support. Hinsichtlich Arbeitsspeicher ist bei 4 Gigabyte DDR3-1066 schliesslich Schluss. Die Hauptplatine bietet darüber hinaus noch einen mini PCIe Slot, zwei USB2.0 Ports, einen Ethernet-Anschluss sowie Audio-Jacks. Mit diesen Spezifikationen sollte das Gerät dem Büroalltag an und für sich gewachsen sein. Interessant ist zudem die Wahl des Dipslays. In diesem Fall kommt ein Panel mit 2560 x 1700 Pixeln zum Einsatz, wobei es in der Diagonalen 13 Zoll misst. Der Akku soll zudem ausreichend Strom liefern, sodass man sechs Stunden mit dem Gerät arbeiten kann, ohne dass diese wieder geladen werden muss.
Das Setup würde es aktuell kaum in unsere Rig of the Day Rubrik schaffen, da es zu Teilen aus Karton und Papier besteht. Nichts desto trotz aber handelt es sich um ein interessantes Konzept.
Quelle:
Le Comptoir du Hardware