Valve hat sich offensichtlich dazu durchgerungen ein Projekt für ein eigenes VR Headset auf Eis zu legen. Stattdessen will man nun Oculus Rift unter die Arme greifen um deren VR Headset weiter zu verbessern.

Am zweiten Tag von Valve's Steam Dev Days Konferenz hat Valve verlauten lassen, dass man sich dazu entschieden habe ein eigenes Projekt bezüglich VR Headset fallen zu lassen und man dafür aber Oculus Rift helfen will, dass deren VR Headset zu einem vollumfänglichen Erfolg wird.

Schenkt man den Angaben von Valve Beachtung, dann soll 2015 eine Latenzzeit von lediglich 20 Millisekunden erreicht werden. Darüber hinaus soll die Pixelpersistenz bei 3 Millisekunden liegen und die Wiederholungsrate 95 Hz betragen. Zudem will man einen Blickwinkel von 110 Grad erreichen und pro Auge soll es jeweils 1k x 1k Auflösung geben. Ebenfalls soll das Tracking dann äusserst leistungsfähig sein. In diesem Sinne haben Valve sowie auch Oculus Rif noch einiges vor, denn aktuell beträgt die Auflösung noch 720p.

Aktuell erscheint es als durchaus realistisch, dass das Oculus Rift Headset noch dieses Jahr auf den Markt kommen wird. Über den Preis ist man sich bislang aber noch nicht im Klaren.



Quelle: eurogamer.net