OCZ Technology Group hat die Zahlen für das zweite Fiskalquartal 2014 bekannt gegeben. Das Unternehmen vermeldet, dass die Einnahmen sowie auch die Marge gesunken ist, was man letztlich der schwierigen Situation mit der Verfügbarkeit von Flash Speicher zuordnet.

Die wichtigsten Punkte, die im Zusammenhang mit den von OCZ veröffentlichten Zahlen stehen sind: Bereinigung der Situation mit Shareholdern, Ankündigung der Aeon Series 3.5'' Zoll SSD's mit non-volatile memory (NVM), Vorstellung des Z-Drive mit kompakterem Formfaktor sowie die Einführung von Enterprise SATA III SSDs mit 19 Nanometer NAND Flash, wobei es sich um Deneva 2 Series handelt.

Darüber hinaus hat OCZ die breite Verfügbarkeit der ZD-XL SQL Beschleuniger bekanntgegeben. Zudem wurden die Partnerschaft mit SED International angekündigt und OCZ konnte 13.1 Millionen US-Dollar von privaten Investoren sichern. Zudem gibt es nun eine Partnerschaft TechData sowie ein Joint Harvest Abkommen mit Shareholdern.

Schaut man sich die effektiven Zahlen an, dann sieht man das OCZ Einnahmen von 33.5 Millionen US-Dollar verbuchen kann, wobei im Vorjahresquartal 88.6 Millionen US-Dollar eingenommen wurden. Die Marge ging zudem auf 4.2 Prozent zurück, was gegenüber 14.7 im vergangenen Quartal bedenklich ist. Insgesamt wurden zudem 20.5 Millionen US-Dollar ausgegeben um das Business am Laufen zu halten.

Schenkt man den Angaben von Ralph Schmitt, CEO von OCZ Technology, Beachtung, dann liegt der wichtigste Grund für das Absacken der der Marge in den Problemen bei der Beschaffung von NAND Flash. Zudem gibt er an, dass das Geschäft mit Enterprise SSD's mittlerweile 60 Prozent der Einnahmen im SSD-Bereich ausmacht. Wichtig war in diesem Zusammenhang, dass ein grösseres Rechenzentrum die Installation von zahlreichen OCZ-Drives abgeschlossen hat. Besonders erschwert hat schliesslich die Beschaffungssituation bezüglich NAND das eben vergangene Quartal.



Quelle: OCZ.com.