Dass im Vorfeld einer Produktvorstellung Slides durchsickern ist im Komponenten-Business alles andere als neu. Mittlerweile schaffte es eine Folie ins Netz die besagt, dass die Radeon R9 290X über nicht weniger als 64 Raster Operation Units (ROPs) verfügen soll. Hinzu kommt, dass man auf demselben Slide noch Informationen findet, dass diese Karte im CrossFire-Verbund sehr gut skalieren soll.

Die Folie merkt an, dass die R9-290-Serie und die zugehörige Hawaii-GPU 1,4-mal so viele Stream Processors und die doppelte Menge der "Render-Backend"-ROPs beitet, vergleicht man sie mit der bisherigen Tahtiti-GPU. Da die Tahiti genauer 2.048 Stream-Processors und 32 ROPs aufweist, wird die R9 290X mit der neuen GPU 2.816 Stream-Processors plus 64 ROPs aufweisen.

Die restlichen, vermuteten Spezifikationen umfassen eine 1GHz-Taktung der GPU und vier Gigabyte GDDR5-Speicher mit einem Takt von 5,0GHz und einem 512-Bit-Speicher-Interface.

Mit der gleichen Quelle offenbarte AMD auch, dass die Radeon R9 290X sehr gut skalieren wird. So werden zumindest im 3DMark-Firestrike-Benchmark bis zu 1,87x mit zwei respektive 2,6x mit drei R9-290X-Grafikkarten erriecht.

AMD versucht offensichtlich, die R9 290X als perfekte Grafikkarte für Gaming bei 4K/UHD-3840x2160p-Auflösung zu vermarkten. Sie sei bestens für solche Szenarien ausgelegt.

In jedem Fall werden wir genauers im Laufe der nächsten Woche erfahren.





Quelle: Wccftech.com.