AMD kündigt einige R9- und R7-Grafikkarten an

zunächst R9 280X, 270X und R7 260X

AMD hat endlich das NDA gelüftet und die Marktverfügbarkeit einiger neuer Radeon-R9- und -R7-Grafikkarten angekündigt. Die Radeon R9 280X, R9 270X und R7 260X basieren zum Großteil auf älteren oder erneurten GPUs und weisen daher viele Features und Spezifikationen der Radeon-HD-7000-Serie auf.
Die Liste zeigt zunächst die Radeon R9 280X, die der Radeon HD 7970 GHz Edition sehr ähnelt. Basierend auf der gleichen 28nm-Tahiti-GPU bietet sie 2.048 Stream-Processors, 128 TMUs, 32 ROPS und 3GB GDDR5-Speicher an einem 384-Bit-Speicher-Interface. Die neue R9 280X bietet ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, wenn man bedenkt, dass sie mit einem Preis von 299 US-Dollar gegen Nvidias wesentlich teurere Geforce GTX 770 konkurriert. AMD entschied sich die Taktungen bei 1.000MHz für GPU und 6GHz für den Speicher zu belassen.

Als zweite Grafikkarte kommt die Radeon R9 270X, die an die Radeon HD 7870 GHz Edition erinnert. Sie basiert auf einer Curacao-GPU, wobei es sich im Wesentlichen um eine überarbeitete Pitcairn-GPU handelt und bietet 1.280 Stream-Processors, 80 TMUs sowie 32 ROPs. Die R9 270X wird in den meisten Fällen 2GB GDDR5-Speicher an einem 256-Bit-Speicher-Interface bieten und etwas höhere Taktungen aufweisen. So arbeitet die GPU mit 1050MHz während der Speicher einen Takt von 6,4GHz erhält. AMD platziert die neue R9 270X bei einem Preis von 199 US-Dollar.

Letztlich kommt die R7 260X, die sich mit einem Preis von 139 US-Dollar im Sub-150-US-Dollar-Segment etabliert. Sie basiert auf der gleichen Bonaire-GPU, die bei der Radeon HD 7790 zum Einsatz kam, bietet aber mehr Speicher und höhere Taktungen. Noch immer gibt es 896 Stream-Processors, 56 TMUs und 16 ROPs, allerdings auch 2GB Speicher an einem 128-Bit-Interface. AMD entschied sich die Referenztaktungen auf 1100MHz für GPU und 6,5GHz für den Speicher festzulegen.

Die meisten, wenn nicht sogar alle AMD-Add-In-Board-Partner (AIB) werden mit eigenen Designs aufwarten, die allerdings denen der eigenen HD-7000-Modelle recht ähnlich sehen dürften, da es einfacher ist Platinen-Designs und Kühlkörper zu übernehmen.







Quelle: AMD.com.

News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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