Eine Sache, die für viele Diskussionen gesorgt hat, als das erste Bild der kommenden Radeon R9 290X auftauchte, war das Fehlen eines Crossfire-Connectors, da die Karte nun die Kommunikation zwischen den GPUs via PCI-Express regeln wird.
Nach einem geleakten Slide werden die AMD-Hawaii-basierten Radeon R9 290X und R9 290 eine neue AMD-Crossfire-Technologie besitzen, die von der Hardware-DMA-Engine im AMD-Crossfire-Compositing-Block Gebrauch macht, der für AMD Eyefinity und UltraHD-Auflösung zuständig ist. Dadurch wird direkter Zugriff auf GPU-Display-Pipelines über PCI-Express gewährleistet, ohne das ein externer Connector benötigt wird. Laut AMD ergeben sich daraus keinerlei Performance-Nachteile gegenüber einer externen Bridge.
Die senkt auch die Kosten, da nicht länger Geld für eine externe Bridge ausgegeben werden muss. Auch wenn es sich nur um geringe Einsparungen handeln wir zählt bei den geringen Margen auf dem Grafikkarten Markt jeder letzte Cent.
AMD sprach ein wenig über die neue Crossfire-Technologie, verriet aber bisher nicht, ob Support nur mit PCI-Express 3.0 gegeben sein wird. Natürlich unterstützten die meisten aktuellen Mainboards derzeit bereits PCI-Express 3.0 und bieten mindestens zwei x16-Slots.
In jedem Fall wird es bald mehr Informationen geben, wenn AMD das NDA aufhebt und wir erste Reviews sehen können.
Quelle:
Fudzilla.com,
Wccftech.com.