Sony hat seinen Finanzreport des ersten Quartals veröffentlicht, welcher verrät, dass die Firma sich recht gut geschlagen hat. Weder merkbare Gewinne noch Verluste wurden vermeldet. Einzig ein hoher Anstieg von 322 Prozent der Betriebskosten, welcher mit der kommenden Playstation 4 zusammenhängt, fiel auf.

Sonys Spiele-Geschäft erreichte Verkäufe im Wert von 1,2 Milliarden US-Dollar, was etwas weniger als das Ergebnis des letzjährigen, ersten Quartals ist. Sony vermeldete einen Verlust von 149 Millionen US-Dollar beziehungsweise eine 322-prozentige Zunahme des Betriebseinkommens, welches der Forschung und Entwicklung an der Sony Playstation 4 geschuldet ist. Dies ist eine relativ große Summe, vergleicht man sie mit den 3,5 Milliarden des letzjährigen Quartals 1. Der Report informierte außerdem darüber, dass Sony es geschafft hat die angesprochenen Verluste mit Gewinnen aus einem siegreichen Patentstreit bezüglich Blu-Ray ausgleichen konnte.

Die Sony PS Vita wurde im Bericht nicht aufgeführt. Nur ein leichter Rückgang der Verkäufe von PS3, PS2 und PSP wurde gemeldet. Die vereinten Verkaufszahlen von PSP und PS Vita lagen bei 0,6 Millionen während PS3 und PS2 es zusammen auf 1,1 Millionen schafften.

Sony erwartet durch die Playstation 4 sehr gute Finanzergebnisse in der Zukunft. Auch sollen die Betriebskosten nach der Veröffentlichung gesenkt werden können.



Quelle: Sony.