In einem Interview mit Spike TV, das im Rahmen der E3 Expo durchgeführt wurde, nahm Microsofts Executive Don Mattrick Stellung zu den Beschwerden bezüglich Online-Zwang bei der Xbox One. Unterm Stich: Wer keinen Online-Zwang will soll bei der Xbox 360 bleiben.
Microsofts Xbox one ist mit Sicherheit keine schlechte Konsole und im Vergleich auch sehr ähnlich zur PlayStation 4. Hält man sich aber vor Augen, dass Microsoft hinsichtlich der Xbox One einige fragwürdige Entscheidungen bezüglich DRM gefällt hat, dann kann man sich vorstellen, dass Sony's PlayStation 4 die attraktivere Variante sein könnte.
Don Mattrick gab an, dass die Xbox One so bleiben wird wie sie ist. Dementsprechend wird man vom Online-Zwang keinen Millimeter abrücken und zum Glücke habe man ja noch ein Produkt im Angebot, das eine Internet-Verbindung nicht voraussetzt. Die Rede ist von der Xbox 360. Don Mattrick wurde darauf hin gefragt ob das wirklich die Botschaft sei, die Microsoft an seinue Kunden aussenden wolle und darauf hin wurde bestätigt, dass man die Xbox 360 als Konsole am Markt positionieren wolle, die keine Internet-Verbindung vorschreibt.
Im Verlaufe der E3 Expo stellte sich also heraus, dass Sony sich taktisch klug verhalten hat und bezüglich der PlayStation 4 versucht diejenigen Punkte besser zu machen, die bei Microsofts Xbox One angekreidet werden.