NVIDIA sitzt derzeit definitiv nicht einfach tatenlos da und schaut was AMD zu bieten hat. Nach der GeForce GTX 780 und GTX 770 für Desktop-PCs kündigt die grüne Fraktion nun die mobilen Ableger der GTX 700 Serie an.
Schenkt man den Angaben von NVIDIA Glauben, dann sollen in 99%+ aller Haswell basierten Gaming-Notebooks NVIDIAs 28-Nanometer-Grafikchips zum Einsatz kommen. Der High-End-Chip, die GTX 780M basiert auf dem GK104 und verfügt über 1536 CUDA Kerne, gleich viele wie bei der Desktop GTX 770 zum Einsatz kommen. Getaktet wird dieser Chip mit 823 MHz und die 4 Gigabyte Speicher verrichten ihren Dienst bei 5.0 GHz und werden über ein 256 Bit breites Interface angebunden. In anderen Worten handelt es sich sozusagen um eine langsamere GTX 770, die aber in Notebooks zum Einsatz. Somit kann man von diesem Chip erwarten, dass er alle aktuellen AAA-Titel flüssig bei FullHD und hohen Detailstufen wiedergeben kann.
Bei der GTX 780M handelt es sich um den einzigen Grafikchip, der auf die GK104 GPU setzt, die GTX 770M hingegen setzt auf den GK106 Chip, der mit 960 CUDA Kernen bestückt ist und mit 811MHz taktet. Ferner gibt es 3 Gigabyte GDDR5 Speicher, der bei 5.0 GHz betrieben wird und über ein 192 Bit breites Speicherinterface angebunden ist.
Bei der GTX 765 sowie der GTX 760M setzt NVIDIA wiederum auf den GK106 Chip, wobei in beiden Fällen 768 CUDA Kerne zum Einsatz kommen. Ferner gibt es 2 Gigabyte GDDR5 Speicher, der mit 4 GHz betrieben wird sowie ein 128 bit breites Speicherinterface. Die Taktraten bei der GTX 765M betragen 850MHz und bei der GTX 760M 675MHz.
Das komplette Lineup unterstützt GPU Boost 2.0 und NVIDIAs Optimus Technologie. Die neue GeForce GTX 700M Serie wird mit Sicherheit Eindruck hinterlsassen, wobei die zahlreichen Design-Wins das unterstreichen.
Quelle:
Nvidia.com.