AMD stellt Uniform Memory Access vor

Ein Interface sie alle zu vereinen

Im Verlauf des heutigen Morgens gab AMD bekannt deren neue hUMA Architektur bekannt. hUMA steht für heterogenous Uniform Memory Access und bringt den Vorteil mit sich, dass CPU sowie GPU auf ein und des selben Zwischenspeicher zugreifen können.

Den Angaben von AMD zu folge, soll hUMA es ermöglichen, dass unterschiedliche Prozessor-Architekturen auf ein und denselben Speicher zugreifen können. Bis anhin konnte ausschliesslich die CPU auf den Systemspeicher zugreifen und die Grafikkarte musste sich mit dem dedizierten Grafikspeicher zufrieden geben. Besteht die Möglichkeit, dass CPU und GPU auf denselben Speicher zugreifen können, dann heisst das in anderen Worten, dass mit entsprechenden Frameworks Rechenlast automatisch dem am besten geeigneten Kern zugewiesen werden könnte.

Spinnt man das Ganze nun etwas weiter und berücksichtigt, dass sich bei AMDs APUs CPU und GPU bereits auf ein und demselben Stück Silizium befinden, dann kann man sich die Vorteile schnell ausmalen. Denn nun ist es der GPU möglich vom Hauptspeicher des Systems zu profitieren, wenn beispielsweise aufwändige Texturen abgelegt werden müssen, aber zu wenig interner Grafikspeicher zur Verfügung steht.

Die ersten Prozessoren, die AMDs hUMA Technologie unterstützen werden, entstammen der Kaveri Familie. Dabei handelt es sich um APUs, die in den nächsten Monaten auf den Markt kommen sollen.







Quelle: AMD.com.

News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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