ARM hat seine Zahlen bezüglich dem ersten Quartal 2013 bekannt gegeben. Im Vergleich zum Vorjahresquartal konnte die Britische Chipdesign-Bude, bekannt geben, dass man die Einnahmen um 26 Prozent auf 263.9 Millionen US-Dollar steigern konnte.

Im vergangenen Quartal konnte ARM, vor Abzug der Steuern, 136 Millionen US-Dollar einnehmen. Somit entspricht das neue Resultat einem Plus von 44 Prozent. Hält man sich vor Augen, dass ARM derzeit 22 Lizenzverträge bezüglich der Fertigung von Prozessoren, basierend auf deren Designs, inne hält, dann sind die positiven Resultate kaum verwunderlich. ARM Prozessoren kommen dabei nicht nur in Smartphones sondern mittlerweile auch in zahlreichen unterschiedlichen Fernseher-Modellen zum Einsatz. Eher überraschend erscheint die Tatsache, dass die Stückzahlen ausgelieferter Mali-GPUs um fünf Prozent nach oben gingen.

Den wichtigsten Grund für die positive Bilanz von ARM liefert die aktuelle Entwicklung weg vom PC Markt hin zu mobilen Geräten. AMD steht in diesem Zusammen an einer der besten Positionen überhaupt, denn so gut wie jeder Hersteller, der mobile Geräte im Angebot hat, setzt auf SoCs mit ARM Prozessor Design.

ARMs CEO Warren East, gibt an, dass man erwartet, dass in den nächsten Monaten die ARMv8 sowie die Mali und big.LITTLE Technologie verstärkt Fuss fassen wird. Hinzu kommt, dass Warren East sich nach 19 Jahren bei ARM im Juli zur Ruhe setzen will und er das Unternehmen in die Hände von Simon Segars übergibt.

Quelle: ARM.com.