AMD hat am gestrigen Donnerstag bekannt geben müssen, dass man ein weiteres Mal einen operativen Verlust auszuweisen hat. Nichts desto trotz aber hat das Unternehmen die Erwartungen der Analyste übertroffen und 1.09 Milliarden US-Dollar umgesetzt.
Analysten von der Wall Street nahmen an, dass AMD 1 Milliarde US-Dollar umsetzte. Mit den Tatsächlichen 1.09 Milliarden US-Dollar konnte man diese Erwartungen leicht übertreffen. Das Resultat ist im Grossen und Ganzen als schlecht zu werten, denn im vorhergehenden Quartal konnte AMD noch 1.59 Milliarden US-Dollar umsetzen. Insgesamt verbucht AMD einen operativen Verlust von 98 Millionen US-Dollar sowie einen Netto-Verlust von 146 Millionen US-Dollar. Das Endresultat ist noch schlechter als das im ersten Quartal 2009 der Fall war.
Für die Zukunft sollte es bei AMD besser aussehen, denn mit Sonys für die PlayStation 4 und Nintendo für die Wii U hat man zwei Grosskunden an Land ziehen könnten die für ordentlich Umsatz sorgen. Gerüte besagen, dass AMD auch in Microsofts Xbox Next präsent sein könnte. Bestätigt ist diesbezüglich aber noch nichts.
AMDs Computing Solutions Division verzeichnete Einnahmen in der Höhe von 751 Millionen US-Dollar. Dabei sanken die Zahlen bezüglich dem Entry-Level-Desktop-, dem Notebook- und dem Chipsatz-Markt um neuen Prozent. AMDs Grafiksparte konnte Einnahmen in der Höhe von 337 Millionen US-Dollar verzeichnen. Insgesamt schneidet diese Sparte gut ab, was nicht zuletzt auf die erfolgreichen Never Settle Bundles, die Rekordabsatzzahlen bei Workstation Grafikkarten und Gebühren bezüglich Konsolen zurückzuführen ist.
Sequentiell betrachtet, erwartet AMD einen Anstieg dem Umsatzes für das nächste Quartal, der 2 Prozent betragen soll.
Quelle:
AMD.com.