Advanced Micro Devices (AMD) hat Investment Banker von J.P. Morgan Chase (JPM) angestellt, die für das Unternehmen strategische Optionen prüfen sollen, die auch einen möglichen Verkauf beinhalten.

Alleine in diesem Jahr sank der Wert der AMD-Aktie um mehr als 60 Prozent. Gründe dafür soll man beim Trend weg von PCs hin zu Smartphones und Tablets finden. Wir vertreten an dieser Stelle zudem die Meinung, dass Innovation bezüglich x86-Produkten zur marginaler Evolution verkommen ist und dementsprechend der Fortschritt in diesem Sektor langsam aber sicher zum Erliegen kommt.

Diesen Angaben, dass die Möglichkeit besteht, dass AMD oder Teile von AMD an den Höchstbietenden veräussert werden könnte, gewinnen wir aber auch Gutes ab. AMD braucht ein stabiles Umfeld um sich weiterzuentwickeln und sich möglicherweise neu zu orientieren. Die derzeit eingeschlagene Richtung, dass in einem Technologie-Unternehmen bereits führende Ingenieure entlassen werden, kann AMD auf lange Zeit hinaus nur schaden.

Quelle: Reuters