Geht es nach den neusten Gerüchten, dann sollen Intels "Ivy Bridge-E", respektive "Ivy Bridge-EP" und "Ivy Bridge-EN" Prozessoren frühestens in einem Jahr auf den Markt kommen. Dementsprechend ist zu vermuten, dass auch die Desktop-Ableger frühestens in einem Dreivierteljahr vorgestellt werden.
Für die "Ivy Bridge-E"-Prozessoren, die man im High-End-Desktop-Bereich sowie im Serversegment finden wird, erwartet man derzeit eine leichte Evolution. Zum einen wird der Schritt hin zu 22-Nanometer-Strukturen vollzogen und zum anderen soll der L3-Cache vergrössert werden. Bei den Prozessoren mit zehn Kernen soll der L3-Cache 30 Megabyte gross sein und beim den Achtkernern sollen es 20 Megabyte sein.
Keine Änderungen soll es am Sockel geben. Die kommenden Xeon-Prozessoren, die auf der "Ivy Bridge-EP/EN" Architektur basieren, werden immer noch kompatibel zum Sockel R mit 2011 Kontaktpunkten sein. Auch bei den verschiedenen TDP-Klassen wird sich nichts ändern. Weiterhin soll es 45, 60, 75, 95, 130 und 150 Watt geben. Für den Zehnkerner mit 30 Megabyte L3-Cache erwarten wir, dass die TDP bei 150 Watt liegen wird und somit das obere Ende der Fahnenstange markiert.
Quelle:
CPU-World