Lucid Logix, Entwickler des mittlerweile bekannten Hydra-Chips, stellt mit Virtu ein Programm zu Virtualisierung von GPUs vor. Anahnd dieser Software soll es möglich sein, gleichzeitig eine dedizierte Grafikkarte sowie die CPU interne GPU von beispielsweise Intels Sandy Bridge CPUs zu nutzen.

Virtu kann automatisch auswerten, welcher Task für welchen Chip im System am geeignetsten ist. Dabei wird beispielsweise die Effizienz berücksichtigt, was zur Folge hat, dass entsprechende Prozesse je nach dem auf der Prozessor-Internen GPU oder auf der diskreten GPU ausgeführt werden. Im Endeffekt ist dies nicht nur aus der Sicht der Leistungsaufnahme effizienter, auch die Performance des Gesamtsystems profitiert davon.

Virtu wird danke eines Abkommens mit Intel auf H67- sowie Z68-basierten-Mainboards verfügbar sein. Aktuell kann eine Testversion von Virtu von der Hersteller-Webseite bezogen werden.

Quelle: Lucid Logix