Mit dem neuen Mainboard von Asus soll man seinen PC, mithilfe von Nvidia Tesla und Quadro Grafikkarten, in einen Supercomputer verwandeln können.
Warum sich das Motherboard selbst den Anspruch gibt der Bauteil eines Supercomputers sein zu können, verrät seine optionale Eigenschaft, Unterstützung für die Nvidia Tesla-GPU-Technologie zu bieten. Bis zu drei Tesla-Karten und eine Nvidia-Quadro-Karte können somit maximal am Mainboard installiert werden. Damit wären in einem Desktop-PC bis zu vier Teraflops Rechenleistung möglich - das entspräche 250 Standard-PCs. Denn das Mainboard ist vor allem für die Anwendungsbereiche Virtualization, Medizin, Ingenieurwesen oder aber als Teil einer Workstation konzipiert.
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Das Mainboard hat einen LGA-1156-Sockel für Intels neueste Prozessorgeneration, den Lynnfield (Core i5/i7). Es besitzt fünf PCI-E-x16-Steckplätze, welche sowohl zwei- als auch dreifaches SLI , sowie Crossfire unterstützen. Bis zu vier DDR3-2133-Arbeitsspeicherriegel finden auf der Platine ihren Platz. Es enthält außerdem zwei Gigabit-Ethernet-Netzwerk-Anschlüsse und einen Soundchip für 7.1 und DTS-Klang. Abgerundet wird das Ganze von insgesamt sechs SATA-Anschlüssen, mit einer jeweils maximalen Übertragungsrate von 3,0 GByte/s. Erwähnenswert ist das Asus Express Gate Feature, mit welchem man bereits vor dem Start eines Betriebsystems auf diverse Internet-Funktionen, wie normales Browsing oder Telefonieren via Skype, zurückgreifen kann. Für Übertakter ist außerdem das Asus Turbo V Evo Tool interessant, denn damit lässt sich auf verschiedenen Stufen zum einen Takt- und zum anderen Spannungswerte automatisch verändern.
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Quelle: ASUS
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