Neuer Schub für den PC-Markt: Die Ion-Plattform von NVIDIA bringt PCs auf Basis von Intels Atom-CPU auf ein Leistungsniveau, das bisher nur in teuren Laptops und Desktops zur Verfügung stand. Davon können insbesondere kleine Systeme wie Netbooks oder Kompakt-PCs profitieren.
NVIDIA engagiert sich in dem am schnellsten wachsenden Segment des PC-Markts, bei Netbooks, PCs mit kleinem Form-Faktor und All-in-One-PCs. Durch die Ion-Plattform von NVIDIA können diese Produkte nun auch umfangreiche Medien und populäre Spiele in High Definition wiedergeben.
Die Grundlage dafür bildet die Verbindung der hochgetakteten GeForce 9400, wie sie in neuen Desktops und Notebooks verwendet wird, mit Intels Atom-CPU. Diese Kombination unter dem Code-Namen "Ion-Plattform" ermöglicht die kleinsten PCs auf Premium-Niveau und eignet sich bestens für den Einsatz in der Kategorie der Mini-Notebooks und Kompakt-PCs.
Im Unterschied zu bisherigen mit der Atom-CPU verbundenen Chipsets bietet die GeForce 9400 eine bis zu zehnmal bessere Grafik-Performance, erlaubt das Abspielen voller 1080p-High-Definition-Videos, unterstützt das ganze Windows-Vista-Interface und das neue Windows 7 sowie populäre PC-Spiele wie Call of Duty 4. Die GeForce-9400-GPU benötigt dabei nur halb soviel Platz wie bisherige Lösungen auf Basis der Atom-CPU und schont durch geringeren Stromverbrauch zugleich den Akku.
"Bisher waren preisgünstige Hochleistungs-PCs ein Widerspruch in sich", erklärt Drew Henry, General Manager der MCP Business Unit bei NVIDIA. "Die Ion-Plattform bringt die GeForce 9400 mit der wirklich großartigen Intel-Atom-CPU zusammen, so dass Anwender mit höchster Qualität im Internet surfen, Top-Games spielen, Fotos bearbeiten und Videos anschauen können. Das wird den PC-Markt 2009 beflügeln."
"Netbooks verzeichnen in der Szene eine explosionsartige Entwicklung und wir freuen uns, dass die Nutzer kleinster Netbooks mit der GeForce 9400 und der Intel-Atom-CPU mit dem CyberLink PowerDVD-Player jetzt das volle Blu-ray-Playback erleben können", sagt Alice H. Chang, CEO of CyberLink Corp.
Quelle: Pressemitteilung
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