Zeitgleich zu Gigabytes Ankündigung hat auch ASUS fünf neue AMD X470-Motherboards präsentiert. Während sich vier Modelle im ATX-Formfaktor präsentieren, wird das letzte um einige Anschlüsse und Slots beschnitten, um das Paket auf einer mini-ITX-Platine unterzubringen. Im Folgenden ein kurzer Überblick über das anstehende Lineup.
Alle vier ATX-Motherboards verfügen über vier DDR4-Steckplätze, während die mini-ITX-Variante ROG STRIX X470-I Gaming nur zwei davon bietet. Weiterhin sind sämtlichen Hauptplatinen die zwei M.2-Slots gemein, wobei manche nur 2280-SSDs unterstützen und andere wiederum auch für 22110-Laufwerke Platz bieten. Hinsichtlich der PCIe Gen 3.0-Steckplätze sind die ATX-Hauptplatinen mit AMD CrossFire-Setups kompatibel. Möchte man eine Nvidia SLI-Konfiguration einrichten, ist man hingegen auf die Crosshair VII, STRIX X470-F und Prime beschränkt.
Die Unterschiede gehen bei den Aspekten Audio und Netzwerk weiter. Die ROG STRIX X470-I Gaming, ROG STRIX X470-F, ROG Crosshair VII Hero und Prime X470-Pro verfügen allesamt über einen Intel I211AT Gigabyte Ethernet-Controller, während das TUF X470-Plus Gaming hier auf einen Realtek 8111H setzt. Zusätzlich bieten die ROG Crosshair VII Hero (WiFi) und Strix X470-I noch 2x2 802.11ac-WLAN und Bluetooth 4.1.
Hinsichtlich der Audio-Chips verfügt das TUF X470-Plus Gaming über einen Realtek ALC887, während die anderen vier Modelle mit einem Realtek S1220A arbeiten. Newegg führt die anstehenden ASUS X470-Motherboards bereits zu folgenden Preisen: Das TUF X470-Plus Gaming für ungefähr 160 US-Dollar, das Prime X470-Pro für 185$ und das ROG STRIX X470-F für 215$. Das Flaggschiff ROG Crosshair VII Hero (WiFi) soll um die 300$ kosten, während das ROG STRIX X470-I Gaming nahe an der 200$-Grenze liegt.
Quelle:
Techpowerup