Tritt gegen eine Intel Core i7-6800K-CPU an
Vor einigen Tagen hat AMD die neuen Ryzen 7-Prozessorlinie mit drei neuen Octa-Core-Chips angekündigt. Sämtliche Modelle bestechen dabei mit aggressiven Preisen. Bisher lagen uns fast ausschließlich Zahlen zu Multi-Thread-Benchmarks vor, dank eines Leaks von PCEVA haben wir nun jedoch auch konkretere Vorstellungen der Leistung in Alltagsszenarios.
Es sind zwar nur wenige Angaben zu den verwendeten Einstellungen bekannt, die Ergebnisse lesen sich jedoch spannend. Der Test wurde mit zwei unterschiedlichen Systemen durchgeführt, von denen eines auf AMD Ryzen basierte und das andere auf Intel Broadwell-E. Ersteres verwendete einen AMD Ryzen 7 1700X-Chip auf einem ASUS Prime X370-PRO-Motherboard, während letzteres auf einen Intel Core i7-6800K auf einem ASUS STRIX X99 Gaming setzte. Weiterhin kamen bei beiden Setups die gleiche AMD RX 480 8G-Grafikkarte, PSU und Kühlung zum Einsatz. Im Bezug auf den Arbeitsspeicher arbeitete die Intel-Konfiguration mit höheren Taktraten.
Laut PCEVA war die AMD 7 1700X-CPU in 9 von 13 der getesteten Spiele schneller als die Intel Core i7-6800K. Die i7-6800K hatte nur in Battlefield 1 und Call of Duty Infinite Warfare die Nase vorn. Auch hier war der Unterschied zwischen den beiden Prozessoren jedoch minimal. Beispielsweise bei Tomb Raider DX12 und Hitman DX12 betrug die Differenz der FPS nur 1-2%. Lediglich in The Division konnte der AMD-Chip sich um 7% absetzen.
Falls sich diese Benchmarks als zuverlässig herausstellen, könnte die neue AMD Ryzen 7 1700X womöglich eine perfekte Gaming-CPU werden.
Darüber hinaus machen die Benchmarks auch Angaben zum Stromverbrauch der beiden Systeme. So arbeitet die AMD Ryzen 7 1700X mit einer TDP von 95W, während der Intel Core i7-6800K ein 140W-Prozessor ist. Die AMD-CPU liefert also mehr Leistung bei einem niedrigeren Stromverbrauch.
Zum jetzigen Zeitpunkt stellen dies die einzigen Real-World-Benchmarks zu AMD Ryzen dar. Im Laufe der Woche erscheinen jedoch sicherlich weitere Resultate, da bis dahin voraussichtlich das NDA aufgehoben wird.
Quelle: Wccftech
Es sind zwar nur wenige Angaben zu den verwendeten Einstellungen bekannt, die Ergebnisse lesen sich jedoch spannend. Der Test wurde mit zwei unterschiedlichen Systemen durchgeführt, von denen eines auf AMD Ryzen basierte und das andere auf Intel Broadwell-E. Ersteres verwendete einen AMD Ryzen 7 1700X-Chip auf einem ASUS Prime X370-PRO-Motherboard, während letzteres auf einen Intel Core i7-6800K auf einem ASUS STRIX X99 Gaming setzte. Weiterhin kamen bei beiden Setups die gleiche AMD RX 480 8G-Grafikkarte, PSU und Kühlung zum Einsatz. Im Bezug auf den Arbeitsspeicher arbeitete die Intel-Konfiguration mit höheren Taktraten.
Laut PCEVA war die AMD 7 1700X-CPU in 9 von 13 der getesteten Spiele schneller als die Intel Core i7-6800K. Die i7-6800K hatte nur in Battlefield 1 und Call of Duty Infinite Warfare die Nase vorn. Auch hier war der Unterschied zwischen den beiden Prozessoren jedoch minimal. Beispielsweise bei Tomb Raider DX12 und Hitman DX12 betrug die Differenz der FPS nur 1-2%. Lediglich in The Division konnte der AMD-Chip sich um 7% absetzen.
Falls sich diese Benchmarks als zuverlässig herausstellen, könnte die neue AMD Ryzen 7 1700X womöglich eine perfekte Gaming-CPU werden.
Darüber hinaus machen die Benchmarks auch Angaben zum Stromverbrauch der beiden Systeme. So arbeitet die AMD Ryzen 7 1700X mit einer TDP von 95W, während der Intel Core i7-6800K ein 140W-Prozessor ist. Die AMD-CPU liefert also mehr Leistung bei einem niedrigeren Stromverbrauch.
Zum jetzigen Zeitpunkt stellen dies die einzigen Real-World-Benchmarks zu AMD Ryzen dar. Im Laufe der Woche erscheinen jedoch sicherlich weitere Resultate, da bis dahin voraussichtlich das NDA aufgehoben wird.
Quelle: Wccftech
News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini
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