Vor einigen Tagen hat ASUS zwei neue AMD AM4 300-Series-Motherboards enthüllt. In dieser Generation gibt es drei unterschiedliche Chipsätze, zunächst den X370 für High-End-Systeme, dann den B350 für die Mittelklasse und zu guter Letzt den A320 für Einsteiger. Dabei kann man auch mit dem B350 noch übertakten, während nur der A320 Overclocking unterbindet.


Momentan sind nur wenige Angaben bekannt. Die vollständigen Spezifikationen sowie detailliertere Bilder tauchen höchstwahrscheinlich zu Anfang März auf. Immerhin wird bis dahin voraussichtlich das NDA aufgehoben.
Bisher besteht ASUS‘ B350-Reihe aus zwei Modellen: Dem ASUS B350 Prime Plus und dem ASUS B350M-A. Ihrem Chipset entsprechend richten beide sich an den Mittelklassesektor. Allerdings ist das B350 Prime Plus im ATX-Formfaktor gehalten, während das B350M-A auf den m-ATX-Formfaktor setzt.

Farblich setzt sich das B350 Prime Plus mit Schwarz und Rot in Szene. Weiterhin bietet es vier DIMM-Slots, zwei PCIe Gen 3.0-Steckplätze, zweimal PCIe x1 und zwei PCI-Anschlüsse. Zur Speicheranbindung stehen ein M.2-Stecker unter dem CPU-Sockel sowie sechs SATA-Ports bereit. Darüber hinaus gibt es einen USB 3.1-Eingang und einen LAN Guard-Chip.
Das B350M-A unterscheidet sich hingegen nicht nur beim Formfaktor, sondern auch vom Farbschema her. So ähnelt es vom Design her eher dem ASUS X370-Prime. Außerdem haben wir den Eindruck, dass es sich in den Bildern um ein früheres Entwicklungsmuster handelt.

Auf dem B350M-A finden sich nur ein PCIe Gen 3.0-Slot und zwei PCIe x1-Slots. Im Bezug auf Speicher warten ein nahe des CPU-Sockels platzierter M.2-Slot und sechs SATA-Ports darauf, befüllt zu werden. Da beide Modelle augenscheinlich versuchen, den Preis möglichst niedrig zu halten, müssen Käufer sich ohne Debug-LED, Onboard-Knöpfe oder sogar RGB-Anschlüsse zufriedengeben.




Quelle: Ocaholic Forum