Gigabyte zeigt vier AM4-Motherboards

Zwei Aorus-Modelle

Auf der CES 2017 hat Gigabyte vier anstehende AM4-Motherboards gezeigt. Bisher waren nur wenige Informationen zu Motherboards für die zukünftigen Ryzen-CPUs bekannt, umso mehr freuen wir uns also, endliche neue Bilder in die Hände zu bekommen. Besonders, da zwei aus Gigabytes High-End-Reihe Aorus stammen.


Als erstes möchten wir über das AB350M-D3H reden. Hierbei handelt es sich um ein Einsteiger-mATX-Motherboard mit dem Mittelklasse-Chipsatz B350. Es bietet grundlegende Features wie ein 7-phasiges VRM, einen PCI-Express 3.0 x16-Slot, der direkt mit der CPU verbunden ist sowie einen zweiten x4-Slot, der am PCH angeschlossen ist. Zusätzlich finden sich ein M.2-Steckplatz und sechs SATA 6-Ports.

Auch das zweite Modell namens AB350-Gaming 3 basiert auf dem B350, hier jedoch im ATX-Formfaktor. Dem AB350M-D3H gegenüber gibt es einen PCI-Express 3.0 x4-Slot mehr, aber die gleiche Anzahl an SATA-Eingängen. Farblich ist es in Schwarz und Rot gehalten. Außerdem wurde Gigabyte‘s AMPUp!-Audio verbaut. Hier finden Sound-Liebhaber eine Isolierung (Ground-Layer-Isolation), goldene Kondensatoren, einen Kopfhörerverstärker und vergoldete Klinkenanschlüsse.

Den anderen beiden Hauptplatinen liegt der X370-Chipsatz zugrunde und sie gehören zur Aorus-Linie. Das AX370 Gaming K5 ist ein ATX-Motherboard für Gamer in Schwarz und Silber. Auf ihm finden sich drei PCI-Express 3.0 x16-Slots, von denen aber nur zwei in x8/x8-Konfiguration verwendet werden können. Zur Speichererweiterung gibt es zwei SATA Express- und acht SATA 6-Anschlüsse sowie einen M.2-Slot. Weiterhin sind USB 3.1 und 3.0 sowie AMPUp!-Audio und RGB LED-Beleuchtung vertreten.

Bisher stellt allerdings das Aorus AX370 Gaming das hochwertigste Gigabyte-Motherboard für AMDs anstehenden AM4-Sockel dar. Im Vergleich zum Gaming K5 wurde das VRM mit drei zusätzlichen Phasen ausgestattet (10 anstatt 7) sowie größeren Wärmeableitern. Darüber hinaus wartet diese Hauptplatine mit drei stahlverstärkten PCI-Express 3.0-Slots auf. Im Bezug auf Speicheranbindungen verändert sich nichts, lediglich der Netzwerk-Chip wurde durch einen Killer LAN E2500 ersetzt.

Somit sind dies sämtliche Angaben, die wir momentan zu Gigabyte’s anstehenden AM4-Motherboards kennen. Falls der Hersteller ähnlich wie beim Intel Z270 Express vorgeht, werden wir bald weitere Teaser-Bilder im Internet finden.





Quelle: Techpowerup


News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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