Benchmarks zum Intel Core i7-7700K Kaby Lake

Schafft problemlos 5.0GHz bei 1.29V

Es ist bereits einiges an Informationen zu Intels kommendem Kaby Lake-Lineup bekannt. Heute haben wir nähere Details zum Kaby Lake-Flaggschiff Core i7-7700K.

Falls Ihr noch nicht davon gehört habt, die Top-SKU in Intels anstehender 7. CPU-Generation Kaby Lake ist die Core i7-7700K. Es handelt sich um einen Vierkerner mit Hyper-Threading, Taktraten von 4.2GHz Base und 4.5GHz Turbo, 256KB L2-Cache pro Kern und 8MB an geteiltem L3-Cache. Die TDP beträgt 91W und der Listenpreis 349$.



Die neuen Core i7-7700K-Benchmarks entstammen einer Z170-Plattform, und zwar einem MSI Z170A Gaming Pro-Motherboard mit aktuellstem BIOS. Weiterhin kamen Galaxy HOF DDR4-4133-Arbeitsspeicher, eine MSI GTX 1070 DUKE-Grafikkarte, ein DeepCool Big Frost Tower Extreme-CPU-Kühler und eine Samsung 256GB M.2-SSD zum Einsatz.



Dies bestätigt weiterhin, dass Intels zukünftiges Kaby Lake-Lineup fehlerfrei mit aktuellen LGA1151 100-Series-Hauptplatinen laufen wird. Nichtsdestotrotz sind einige der neuen Features auf die kommenden 200-Series-Motherboards beschränkt. Letztere erscheinen voraussichtlich zusammen mit den eigentliche Core Kaby Lake-Dektop-CPUs im Laufe des Januar 2017.

Den Angaben und Benchmarks zufolge erzielte der Core i7-7700K mit Referenztaktraten 913 Punkte im Cinebench R15 CPU-Test, 17‘049 Punkte in Fritz Chess und 10‘838 Punkte im 3DMark 11 Extreme Physics.



Neben dieser Performance mit Werktaktraten hat Zolkorn.com den gleichen Prozessor ein wenig übertaktet und kam auf 5.0GHz bei nur 1.29V. Die CPU war zwar stabil, erhitzte jedoch auf 100°C bei dieser Konfiguration. Daraus lässt sich schließen, dass sie sich zwar zum Overclocken eignet, dabei jedoch extreme Kühlung benötigen wird.





Wie erwähnt sind bereits zahlreiche Benchmarks des restlichen Kaby Lake-Lineups aufgetaucht. Es fehlt also nur noch, dass Intel die CPUs auch offiziell erhältlich macht. Von der Skylake-Architektur aus wird sich zwar kein überwältigender Leistungsunterschied ausmachen, von älteren Modellen aus hingegen kann es sich durchaus lohnen.







Quelle: Wccftech.com.

News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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