Aktuellen Tests zufolge scheint das VRM nicht der eigentliche Grund der früheren Hitzeprobleme einiger EVGA GTX 1080- und GTX 1070-Grafikkarten gewesen zu sein.

Gamersnexus.net hat einige Proben durchgeführt, wobei sich herausstellte, dass die VRM-Temparaturen womöglich nicht die Ursache der Probleme zu sein scheint, unter denen einige GTX 1080- und GTX 1070-Karten wohl litten.

Den Angaben zufolge löse sich der Fehler nicht durch das Anbringen von Thermalpads. Es ist möglich, dass die betroffenen Fälle hier medial aufgeblasen wurden, immerhin berichtet EVGA von einer DPPM (Defective Products Per Million)-Rate von 200, ähnlich wie bei früheren Generation. Dennoch ist das Problem weiterhin präsent.

Laut den genannten Tests senken Thermalpads zwar die allgemeine Temparatur des PCBs, lösen jedoch nicht das eigentliche Problem. Also scheint es sich hierbei um eine fehlerhafte Charge an Grafikkarten zu handeln. Dies könnte auf Unkorrektheiten bei der Verarbeitung oder bei der Herstellung zurückzuführen sein, was im entsprechendem Markt keine Ausnahme wäre.

Die Quintessenz ist, dass das Problem nicht bei den VRM-Temparaturen liegt, da diese für deutlich höhere Gradzahlen zertifiziert seien. Immerhin bezieht EVGA hier eine kundenfreundliche Haltung und steht voll hinter seiner Garantie.









Quelle: Gamersnexus.net.