Im Internet sind zwei weitere anstehende Gigabyte-Motherboards mit AM4-Sockel aufgetaucht. Sie basieren anscheinend auf AMDs Mittelklasse-Chipsatz B350.
Den Angaben zufolge scheinen beide Hauptplatinen entweder auf AMDs Mittelklasse-Chipset B350 oder sogar der Einsteigervariante A320 zu basieren. Beide unterstützen AMDs kommende Bristol Ridge-APUs und Summit Ridge FX-Series-CPUs mit Zen-Architektur. Letztere sind allerdings eher auf den High-End-Markt mit dem entsprechenden Chipsatz X370 ausgelegt.
Die größte Neuerung des AMD AM4-Sockel stellt der Fakt dar, dass es sich um einen einheitlichen Sockel für sowohl A-Series-APUs als auch FX-Series-CPUs handelt. Ebenfalls wichtig ist, dass die South-Bridge in die Chips integriert sein wird. Weiterhin stehen mit dem neuen Chipsatz mehr PCI-Express-Lanes sowie mehr USB- und SATA-Verbindungsoptionen zur Verfügung.
Die ursprüngliche Meldung von Guru3D.com beschreibt ein AM4-Gigabyte-Motherboard im Micro-ATX-Formfaktor mit zwei DDR4-DIMM-Slots, einem PCI-Express x16-Slot, vier SATA 6Gbps-Verbindungen und der üblichen Konnektivität wie bis zu 6 USB 3.0-Ports, Gigabit Ethernet und 5.1-Channel Audio.
Die zweite Hauptplatine ist etwas größer und wartet dementsprechend mit einem zusätzlichen PCI-Express-Steckplatz (wahrscheinlich x4), einem M.2-Slot, zwei weiteren SATA 6Gbps-Verbindungen und mehr USB 3.0-Eingängen.
Diese Modelle erscheinen voraussichtlich zusammen mit AMDs 7. APU-Generation Bristol Ridge, während Motherboards mit dem High-End-Chipsatz X370 erst zu Anfang nächsten Jahres erwartet sind. In diesem Zeitraum sollten auch die AMD Summit Ridge FX-Series-CPUs mit Zen-Architektur den Ring betreten.
Quelle:
Guru3D.com.