Einem aktuellen Bericht zufolge scheint GlobalFoundries direkt vom 14nm FinFET-Herstellungsprozess auf die 7nm-Größe überzugehen. Somit würde der 10nm-Fertigungsprozess übersprungen.
Es kursierten bereits Meldungen, laut denen die Chip-Fabrikanten viele Probleme mit dem anstehenden 10nm-Prozess haben. Dementsprechend kommt
der neue Bericht von SemiWiki.com wenig überraschend. Es scheint, dass GlobalFoundries ohne Zwischenschritt auf die 7nm-Fertigung wechsele. Diese bietet optische und EUV (extrem-ultraviolett) Lithographie.
Globalfoundries produziert momentan Chips im 14nm FinFET-Herstellungsprozess und kann hier beachtliche Erträge verzeichnen. Diese Platinen arbeiten in AMDs aktuellen Polaris-GPUs. Für die Zukunft sind für die AMD Zen-CPUs die 14nm LPP (Low-Power Plus)-Fertigung geplant.
Das Unternehmen hat weiterhin Ausrüstung von IBM erworben, und zwar das IBM 3300 EUV-Tool. Es sollte den 7nm EUV-Prozess weiter vorantreiben.
Das 7nm-Format wird wahrscheinlich mit mehr Schwierigkeiten als die 10nm-Größe behaftet sein. Die Strategie könnte sich jedoch letzten Endes für GlobalFoundries lohnen, wenn alles nach Plan verläuft.
Quelle:
via Techpowerup.com.