Mit der neuen Zen-Architektur wird AMD den Chipsatz in den Chip selbst anstatt auf dem Motherboard einbauen. Dadurch scheinen sich nun Schwierigkeiten mit dem integrierten USB 3.1-Controller zu ergeben, so dass letzten Endes der Preis des finalen Produkts steigen könnte.
Digitimes berichtet in Berufung auf industrienahe Quellen, dass AMD die Entwicklung eines integrierten USB 3.1-Controllers auf ASMedia ausgelagert habe. Dort hat sich wohl ein Problem mit Einbrüchen der Bandbreite bei USB 3.1 in Verbindung mit verlängerten Schaltkreiswegen ergeben.
Hauptsächlich betroffen sind die USB 3.1-Anschlüsse am Frontpanel, da sie sich üblicherweise ganz am Rand des Motherboards befinden.
Um eine akzeptable Bandbreite zu erreichen, werden die Hauptplatinenhersteller zusätzliche Schaltungen und sogar dedizierte USB 3.1-Controller einbauen müssen. Somit stiege der endgültige Preis.
AMD ließ bereits verlautbaren, dass sich die Zen-Architektur auf Kurs befände, während ASMedia äußerte, dass es sich lediglich um Industriegerüchte handele und sämtliche ihrer Hardwarelösung die notwendigen Regulierungen erfüllten.
Hoffentlich ergeben sich für AMDs Zen keine weiteren Probleme im Lauf der verbleibenden Entwicklung, so dass wir die Technologie bald in Aktion erleben.
Quelle:
Digitimes.com.