Kürzlich auf der Intel Developer Conference 2016 (IDF 2016) in Shenzen hat Intel seine Pläne zur Zukunft des USB Typ-C-Steckers näher erläutert. So möchte das Unternehmen den 3.5mm-Klinkenanschluss durch USB Typ-C ersetzen.
Anandtech berichtet, dass Intel die 3.5mm-Klinkenverbindung als letztes, analoges Interface ansieht und infolgedessen die zahlreichen Verbesserungen, die USB Typ-C im Vergleich bietet, nicht ungenutzt lassen möchte.
Dies ist übrigens nicht das erste Mal, dass ein Unternehmen den analogen 3.5mm-Audioanschluss in Rente schicken will. Bisher hat sich die Verbindung jedoch als zu hartnäckig erwiesen und solche Pläne wurden nie in die Tat umgesetzt.
Laut Intel bietet der Umstieg von 3.5mm-Klinke auf USB Typ-C zahlreiche Vorteile. Als Hauptargument wird die Möglichkeit, Audio-Komponenten wie Verstärker und DACs in die Kopfhörer zu verschieben und so im Gerät selber mehr Platz zu schaffen, genannt. Weiterhin könnte Audio per USB Typ-C sowohl analog als auch digital übertragen werden und somit den Umstieg von analogem zu digitalem Signal vorantreiben.
Zahlreiche Hersteller setzen bereits auf den modernen USB Typ-C-Anschluss und sogar Apple wird wohl das nächste iPhone ohne 3.5mm-Klinke, sondern stattdessen mit einem Lightning-Stecker ausrüsten.
Der Meldung von Anandtech zufolge verpasst Intel der USB Typ-C Audio-Technologie momentan den letzten Schliff, so dass die endgültigen Spezifikationen in den kommenden Monaten zu erwarten sind.
Quelle:
Anandtech.com.