AMD hat angekündigt, mit IO Interactive für das anstehende Hitman zusammen zu arbeiten. Es wird Teil des Gaming Evolved-Programms sein und sowohl für AMD-Hardware optimiert sein als auch über DirectX 12-Features wie asynchrone Computing Engines verfügen.


Laut AMD soll Hitman das volle Potenzial einzigartiger DirectX 12-Hardware, die es nur auf AMD Radeon GPUs gäbe, ausnutzen. Weiterhin werde es Asynchronous Compute Engines verwenden, einen Teil von AMDs GCN-GPU-Architektur. Somit sollten hohe Lasten leichter bewerkstelligt und eine höhere Bildqualität gewährleistet werden.
Die Asynchronous Compute Engines gehören zu AMDs Graphics Core Next-GPUs. Dank Ihnen ist es den Grafikchips möglich, mehrere Befehl-Streams gleichzeitig zu bearbeiten, ohne auf die Beendigung anderer in Auftrag gegebener Prozesse warten zu müssen. Stattdessen können sie unabhängig neue Aufgaben annehmen und zusätzliche Command-Streams ineinander verweben und simultan ausführen.



Bisher waren diese Prozesse weniger relevant, es sei denn das Spiel war für die Mantle-API optimiert. Mit DirectX 12 nun bereits in den Startlöchern sollten die Asynchronous Compute Engines an Bedeutung gewinnen.

Hier hat AMD also Nvidia gegenüber einen deutlichen Vorteil, da die Maxwell-Architektur Async Compute nur per Treiber oder einfach auf Software-Seite unterstützt. AMD hingegen bindet die Technologie in die Hardware ein und ermöglicht so eine deutlich bessere Leistung.

Wir hatten bereits gehört, dass Hitman als eines der ersten Spiele mindestens ein paar der DirectX 12-Features nutzt. Inzwischen scheint es immerhin für AMD-Radeon-Kunden ein eher wichtiger Titel zu werden.
Weiterhin ist es auf Ultrawide-Bildschirmen spielbar und unterstützt AMD Eyefinity sowie Super-Sample Anti-Aliasing.

Das neue Hitman soll am 11. März veröffentlicht werden.






Quelle: AMD.com.