Lieferpreis von SSDs fiel um 10 Prozent

In den letzten vier Quartalen in Folge

Neuesten Marktberichten zufolge ist der Vertragspreis für OEM-SSDs in jedem Quartal des letzten Jahres um 10 Prozent zurückgegangen. Dem ist zu entnehmen, dass eine große Anzahl von Notebooks mit SSDs ausgeliefert werden dürfte.

Einem Marktbericht von DRAMeXchange zufolge ist der Durchschnittspreis von Mainstream-PC-Client-OEM-SSDs in den letzten vier Quartalen um zehn Prozent zurückgegangen. Dies soll zu einer größeren Anzahl von Notebooks mit vorinstallierten SSDs führen. Im nächsten Jahr wird mit einem Anteil von über 30 Prozent gerechnet.

Alan Chan der Senior Manager bei DRAMeXchange sagte dazu, dass wir davon ausgehen können, dass 256GB SSD nahezu den gleichen Preis ausweisen werden wie eine HDD mit gleicher Kapazität.

Im gleichen Bericht ist davon die Rede, das NAND-Flash-Hersteller die aggressive Preisstrategie auch in der ersten Hälfte des nächsten Jahres beibehalten werden. Samsung führt dabei den Markt mit dem Vorteil durch die eigenen Herstellungsorte für 3D NAND. Aktuell soll Samsung 41 Prozent des gesamten SSD-Marktes auf sich vereinen. Intel hält etwa 16 Prozent. Vor kurzem hatte sich Western Digital entschieden das Unternehmen SanDisk zu übernehmen um ebenfalls einen Anteil am SSD-Markt zu haben.

SSDs kommen in ihrer Verbreitung dem HDD-Speicher näher und näher. Es ist definitiv begrüßenswert, dass immer mehr Hersteller auf diese deutlich schnelleren Speichermedien setzen.



Quelle: Trendforce.com.

News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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