Skylake-EP und Purley Platform erscheinen 2017

Samples noch in 2016

Während des Data Center Group Investor Meetings hat Intel ein paar neue Details hinsichtlich der Zukunft preisgegeben. Unter anderem wurde bekannt, dass Skylake-EP-Samples bereits Anfang 2016 an Partner ausgeliefert werden sollen. Dies würde damit ziemlich genau auf das gleichzeitige Erscheinen der Broadwell-EP Xeon CPUs fallen.

Zuvor wurde bekannt, dass Intel plant seine nächsten Xeon-CPUs der Broadwell-EP-Reihe Anfang 2016 zu veröffentlichen. Neuen Folien und Informationen, die bei Computerbase.de z finden sind, scheint Intel allerdings auch zur gleichen Zeit den Nachfolger Skylake-EP an erste Partner auszuliefern.

Zeitlich würde dies mit der Einführung von 3D XPoint Memory, auch bekannt als Optane Technology, übereinstimmen. Die Skylake-EP Xeon CPUs und die Purley Plattform werden dabei als erstes Gebrauch von der neuen Speichertechnologie machen. Während also 2016 bereits erste Samples von Skylake-EP und der Purley Plattform an große Partner ausgeliefert werden könnten, ist mit dem Erscheinen auf dem Markt nicht von 2017 zu rechnen.

Die Informationen zeigen weiter, dass Broadwell-EP tatsächlich Anfang 2016 auf den Markt kommen soll. Die Desktop-Version Broadwell-E hingegen könnte sich auf das Ende des zweiten Quartals verzögern.

Intel konzentriert sich klar auf den Server-Bereich. Besonders Data Center Group und Cloud Space, wo 3D XPoint Memory und Omni Path große Verbesserungen versprechen könnten dem Unternehmen einen großen Zuwachs in den Verkaufszahlen einbringen. Intel hatte zwar bereits Custom Solutions mit Ivy Bridge-EP CPUs angeboten, doch die Haswell-EP Xeon CPUs brachten dem Chiphersteller letztlich Deals mit fünf der sieben größten Cloud-Server-Anbieter Alibaba, Amazon, Baidu, Faceobook, Google, Microsoft und Tencent ein.

Fünf dieser Super 7, wie Intel sie bezeichnet, werden CPU-Samples erhalten und vier davon befinden sich bereits im FPGA Program. Alle Unternehmen haben großes Interesse an 3D XPoint Memory angedeutet. Insgesamt sind die Aussichten für Intel also sehr gut. Bis 2020 wird mit einem stetigen Wachstum gerechnet.









Quelle: Computerbase.de.

News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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