Core i7-6950X mit 10 Kernen

Kommendes Broadwell-E Flaggschiff

Bereits der Launch der Broadwell-Prozessoren wurde immer weiter nach hinten verschoben, was im Endeffekt einen direkten Einfluss auf den Release-Termin von Broadwell-E hatte. Mittlerweile scheint sich aber ein mehr oder weniger verbindliches Launch-Datum abzuzeichnen.

Schenkt man den aktuellsten Gerüchten Beachtung, die dem Forum von XFastest entstammen, dann sollen nun zum einen neue Details zu den kommenden Broadwell-Prozessoren erschienen sein und auch ein Launch-Termin wird gehandelt. Die Jungs von XFastest sind bekannt dafür, dass immer wieder vertrauliche Informationen zu veröffentlichen und meist entsprechen deren Gerüchte der Realität. Führt man sich die Angaben zu den kommenden CPUs zu Gemüte, dann will Intel die folgenden Prozessoren vorstellen: Core i7-6950X (10 Cores / 20 Threads), Core i7-6900K (8 Cores / 16 Threads), Core i7-6850K (6 Cores / 12 Threads) and Core i7-6800K (6 Cores / 12 Threads). Es ist interessant zu sehen, dass der Chipgigant offensichtlich mehr Auswahl bei der Anzahl Kerne bieten möchte, wobei das Flaggschiff-Modell deutlich mehr Kerne aufweise als die Einsteiger-High-End-CPU.

Nutzer der X99-Plattform werden sich wohl darüber freuen dürfen, dass Broadwell-E zu diesem Chipsatz kompatibel sein wird. Es ist zu erwarten, dass die diversen Mainboard-Hersteller BIOS-Updates zum Download bereit stellen werden, sodass der Mikrocode der Broadwell-E-Prozessoren erkannt wird. Hinzu kommt, dass man davon ausgehen kann, dass Intel wohl keine Änderungen bezüglich der Anzahl unterstützter PCI Express 3.0 Lanes vornehmen wird. Somit werden die High-End-Modelle maximal 40 Lanes unterstützen. Darüber hinaus kann ebenfalls erwartet werden, dass das TDP Limit nicht angehoben wird und bei 140 Watt bestehen bleibt.

Die Jungs von XFastest geben zudem an, dass die kommenden Broadwell-E-Prozessoren im zweiten Quartal 2016 offiziell vorgestellt werden. Wir hoffen, dass diese Angaben der Realität entsprechen, denn Boradwell-E sowie auch Broadwell wurden nun bereits zahlreiche Male nach hinten verschoben. Der Grund dafür liegt sehr wahrscheinlich in einer zu geringen Ausbeute bei den High-End-Modellen. Wir nehmen an, dass der 14nm-Prozess Intel vor mehr Herausforderungen stellt als ihnen lieb ist, was im Endeffekt zu den diversen Verzögerungen geführt haben könnte.



Quelle: XFastest.com.


News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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