AMD erlaubt es seinen Boardpartnern Custom-R9-Nano-Karten auf die Beine zu stellen, wobei sich diese bezüglich der Grundlegenden Spezifikationen nicht von AMDs Vorgaben unterscheiden drüfen.
Laut einem
Bericht, den man derzeit auf Expreview findet, soll es den Boardpartnern von AMD erlaubt sein, die Kühlung zu überarbeiten, nicht aber die Taktraten anzupassen. Dementsprechend wird es keine R9 Nano Karten mit werkseitige Übertaktung geben und auch das PCB, sprich Spannungsversorgung und Co. werden kaum überarbeitet. Zudem sollen die Partner von AMD an den Mini-ITX-Formfaktor gebunden sein und die TDP darf auch nicht angepasst werden.
Jedes Mal wenn ein Grafikchiphersteller seinen Boardpartnern verbietet eine Versionen zu entwickeln, fragen wir uns ehrlich gesagt was sich der Hersteller überlegt. Entwickeln die Hersteller eigene Varianten der Grafikkarten, so haben sie die Möglichkeit sich von Konkurrenten zu differenzieren. Sprich sie können diese Karten im Anschluss besser vermarkten, was an und für sich auch im Interesse des Chipherstellers wäre. Vor allem im Falle von AMD, hätten wir uns sehr gewünscht, dass man den Boardpartnern freie Hand bei der Gestaltung unterschiedlicher Versionen gelassen hätte. Wir sind sicher, dass der eine oder andere Hersteller mit einem sehr interessanten Modell hätte aufwarten können.
Quelle:
Kitguru.net.