Aktuell tauchen beinahe täglich neue Berichte zu DirectX 12 auf und welcher Hersteller die Nase vorn hat. Im ersten DirectX 12 Benchmark - Ashes of the Singularity - scheint AMD die Nase vorn zu haben, da NVIDIA Async Compute nicht hardwareseitige unterstützt. Nun meldet sich AMD zu Wort und gibt an, dass man dieses Feature selbst nicht voll unterstütze.

Robert Hallock von AMD regiert in einem Kommentar auf Reddit auf die Ereignisse zwischen NVIDIA und Oxide Games, bezüglich deren Singularity DirectX 12 Benchmark. Hallock gibt an, dass NVIDIA derzeit angenehmerweise die Tatsache ignoriere, dass deren Maxwell-Architektur nicht im entferntesten in der Lage ist mit Ansync Compute umzugehen und stattdessen auf langsames "Context Switching" ausweichen muss. Zudem gibt Hallock an, dass derzeit weiter AMD noch NVIDIA DirectX 12 voll unterstützen.

Hallock schreibt zudem, dass die derzeit existierenden GPU-Architekturen jeweils nur gewisse DirectX 12 Features unterstützen. Offensichtlich scheint AMD aktuell die Nase vorn zu haben, würde man aber einen Benchmark bauen, der Raster Ordered Views und Conservative Raster exzessiv verwendet, dann müsste man bei AMD auf andere Techniken wie Global Illumination ausweichen und würde ebenfalls Leistung einbüssen.

Am Ende des Tages kann man aber getrost sagen, dass man basierend auf den Resultaten, die ein Benchmark bietet, keine allgemein gültigen Schlüsse ziehen sollte. Im Allgemeinen kann man gespannt darauf sein, wie das Kräfteverhältnissen in weiteren DirectX 12 Benchmarks aussehen wird. Wir für unseren Teil interessieren uns wie die Situation ausschaut, wenn Futuremark einen voll auf DirectX 12 ausgerichteten Benchmark zeigt.



Quelle: DSOGaming.com.