Nvidia hat ohne große Ankündigung gleich zwei neue professionelle Quadro Grafikkarten vorgestellt. Die Modelle Quadro M4000 und Quadro M5000 basieren auf Maxwell-Architektur und gesellen sich damit zur Quadro M6000, die Nvidia bereits zuvor veröffentlicht hatte.
Nvidia hat bereits im März die
erste Maxwell-basierte Quadro M6000 Grafikkarte veröffentlicht. Mit den beiden Modellen Quadro M5000 und Quadro M4000 hat das Unternehmen nun weitere Grafikkarten im Angebot, die, wie
Kitguru.net herausfinden konnte, jeweils auf Nvidias GM204 Maxwell GPU basieren und 2048 beziehungsweise 1664 CUDA Cores bieten. Beiden Karten ist zudem ein Videospeicher von 8GB zu eigen, welcher an einem 256-Bit-Speicher-Interface angebunden ist.
Die neue Nvidia Quadro M5000 ähnelt der Quadro M6000 und verfügt ebenfalls über ECC-Memory sowie einen Dual-Slot-Kühler. Mit der Quadro M4000 verzichtet Nvidia auf den ECC-Speicher und setzt auch nur auf eine Single-Slot-Kühlung.
Beide neuen Quadro-Grafikkarten unterstützen OpenGL 4.5, OpenCL 1.2, DirectX 12, 3D Vision Pro, Quadro Sync und Nvidia SLI.
Nvidias Vergleichstabelle gibt keine Informationen über die Double-Precision-Computing-Performance, was daran liegt, dass die Maxwell-Architektur keine FP64 ALUs (Arithmetic Logic Units) umfasst. Für wissenschaftliche Anwendungen, die darauf setzen, sind also Quadro-Grafikkarten auf Kepler-Basis empfehlenswerter.
Quelle:
Nvidia.com.